Bundesobligationen

Bundesobligationen, kurz Bobls, sind verzinsliche Wertpapiere, des Emittenten Bundesrepublik Deutschland.

Bundesobligationen sind mit einem festen Nominalzins ausgestattet und haben eine Laufzeit von fünf Jahren.

Bundesobligationen werden seit 1975 emittiert und sind zum Börsenhandel zugelassen. Bundesobligationen werden durchnummeriert. So wurde im 2.Quartal 2009 die Serie 154 ausgegeben. Eine Bundesobligation wird anhand ihrer WKN identifiziert, die stets mit 114 beginnt und dann die 3-stellige Seriennummer aufweist. Die Bundesobligation mit der Seriennummer 154 ist wie folgt ausgestaltet:

Bundesobligationen sind wie alle Bundeswertpapiere mündelsicher.

• Eine Anlage in Bundesobligation wird aufgrund des Schuldner, der Bundesrepublik Deutschland, im heutigen Umfeld als sehr sicher angesehn. 

• Eine Flexibilität der Anlage in Bundesobligation ist durch die Möglichkeit eines täglichen Verkaufs nach Börseneinführung gegeben. 

• Bei vorzeitiger Rückzahlung einer Bundesanleihe besteht ein Kursrisiko in Abhängigkeit zum aktuellen Zinsniveau, d.h. ein Kurs unter Nennwert ist durchaus vorstellbar.

• Die Rendite einer Bundesobligation dürfte die eines Girokontos oder eines Sparbuches übertreffen.